Brombeersaft
So alle zwei bis drei Jahre wirft unsere Brombeerhecke weit über 30 Kilo Beeren ab, so dass sich die Herstellung von Saft lohnt. Vier Wochen lang wird gesammelt und alles eingefroren. Im Spätsommer/Herbst kann dann alles auf einmal entsaftet werden.
Grundsätzlich unterscheidet man trinkfertige Säfte und solche, die man verdünnen muss. Wer den Saft verdünnen möchte, kann bis zu 250g Zucker pro Kilo Früchte zugeben. Wir bevorzugen allerdings die trinkfertige Variante, denn diese ist nicht so unglaublich süß.
In diesem Fall reichen 100g Zucker auf ein Kilo Früchte. Ca. eine Stunde wird entsaftet. Wer klaren Saft möchte, darf die Früchte im Entsafter keinesfalls stampfen oder gar durchdrücken.
Den Saft in (ausgekochte) Flaschen randvoll abfüllen und schnellstens mit Schraubdeckeln verschließen. Schon fertig. Trotz der geringen Zuckerzugabe hält der Saft viele Jahre.
Brombeersaft soll gegen allerhand körperliche Beschwerden helfen, z.B. gegen Heiserkeit. Ferner soll er bei bei Husten beruhigen, Fieber und Erkältung lindern sowie krampflösend sein und auch noch hilfreich bei Asthma, Sodbrennen und gegen zu viel Magensäure.
(Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie bitte ihren Arzt oder Apotheker.)
Thomas Lawall - Oktober 2005 Foto: Thomas
Ebenfalls lecker: Brombeergelee und Brombeermarmelade !
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