Küche

Brombeergelee

Jetzt geht es wieder los mit der Einkocherei von allerlei Gelees und Marmeladen. Der Gefrierschrank ist randvoll, denn immerhin hat unsere Hecke dieses Jahr über 16 Kilo Brombeeren gebracht. (Letztes Jahr waren es doppelt so viel - s. "Brombeersaft" und "Brombeermarmelade".)

Etwa zehn Kilo habe ich entsaftet und in Flaschen abgefüllt. Praktisch, denn im Regal "parken" dann die Flaschen, bis ich die Zeit zur weiteren Verarbeitung habe. Da der Saft für Gelee gedacht ist, erfolgt der Entsaftungsvorgang natürlich ohne Zucker, denn dieser kommt ja erst später dazu.

Alsdann gilt die alte Faustregel (gähn): 1000g Zucker auf einen Liter Saft. Ich verwende Gelierzucker, da ich kein Risiko eingehen will. So gelingt es einfach immer.

Höchstens zwei bis vier Minuten sprudelnd kochen und dann sofort in (ausgekochte) Gläser füllen und zwar randvoll. Ich verwende ausschließlich Gläser mit Schraubdeckel. Wichtig ist ein ausreichender Vorrat an Deckeln, die übrigens ebenfalls ausgekocht werden, denn mitunter kommt es vor, dass die Deckel "durchdrehen" und somit nicht mehr dicht abschließen.

Ein nochmaliges Einkochen halte ich für unnötig, denn bei einer Zuckerzugabe im Verhältnis 1:1 ist ein Verderb so gut wie ausgeschlossen.





Thomas Lawall - Oktober 2005
Foto: Thomas

 

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