Kunst

Ein Haus aus Bildern

Die Welt des Malers, Illustrators und Grafik-Designers
Maximilian O. Deister



Vor über dreißig Jahren betrat ich zum ersten Mal das Studio meines Stiefvaters Maximilian O. Deister. Ich traute meinen Augen nicht und mein Begriff von "Kunst" sollte eine grundlegende Wendung nehmen!
Ich wurde von Eindrücken regelrecht erschlagen. Das ganze Haus schien eine Art privates Museum zu sein. Mit Bildern von oben bis unten tapeziert - Ein Haus aus Bildern! Die Vielzahl unterschiedlichster Motive hat mich total überfordert und tut dies bis zum heutigen Tag.

Für die Herstellung einer derartigen Bildgewalt erwartete ich einen riesigen Arbeitsplatz mit unzähligen Apparaten, Pinseln, Farben, Stiften.... doch dann kam die nächste Überraschung!
Maximilian arbeitete gerade an der Präsentation einer ganzen Industrieanlage, die es noch gar nicht gab. "Vorlagen" waren mehrere Rollen Baupläne! Auf seinem schlichten weißen Schreibtisch stand ein ebensolches Kästlein mit Wasserfarben, einige Pinsel... mehr nicht! 

Seit 1997  hat Maximilian sein Studio aus gesundheitlichen Gründen geschlossen. Dies bedeutet einen endgültigen Schlusspunkt, denn niemand wird in der Lage sein, die unglaubliche Bandbreite seiner Arbeiten fortzuführen. Eigentlich ein Skandal, dass man sein Werk im Internet bisher vergeblich sucht und dass meine Lebensgefährtin und ich erst heute auf die Idee kommen, dies zu ändern...

Grundidee ist, nicht nur einen Ausschnitt seines Werks zu zeigen bzw. Bilder aneinanderzureihen, sondern eine Gegenüberstellung von Motiven, Themen und Stilrichtungen, die rein gar nichts miteinander zu tun haben!

Einige großformatige Arbeiten mussten wir in bis zu 8 Arbeitsgängen einscannen und wieder zusammenfügen. Dies ist nicht in jedem Fall zu 100% gelungen, da unsere technischen Möglichkeiten hierzu nicht ausreichten.
Auf jede Art von Bildunterschriften haben wir verzichtet, um den Betrachter nicht mit einer Flut von Einzelheiten zu stören. Die gezeigten Arbeiten zeigen einen winzigen Ausschnitt aus 50 Jahren kreativen Schaffens, beginnend mit einem Ölbild, welches in amerikanischer Kriegsgefangenschaft 1945 entstand. Es folgen Buchillustrationen,  Werbegrafiken und Arbeiten aus verschiedenen Bereichen, die unterschiedlicher nicht sein können. Auf drastische Weise wollen wir beweisen, dass der Slogan "Das schafft keine Kamera" keine leere Phrase, sondern aus unserer Sicht gar noch untertrieben war...

Die nachfolgende Auswahl wird "normale Sehgewohnheiten" womöglich überfordern, aber nur so kann die Welt des Malers, Illustrators und  Grafik-Designers Maximilian O. Deister  begriffen werden, falls dies überhaupt möglich ist...

 

Vor über dreißig Jahren betrat ich zum ersten Mal das Studio meines Stiefvaters Maximilian O. Deister. Ich traute meinen Augen nicht und mein Begriff von "Kunst" sollte eine grundlegende Wendung nehmen!
Ich wurde von Eindrücken regelrecht erschlagen. Das ganze Haus schien eine Art privates Museum zu sein. Mit Bildern von oben bis unten tapeziert - Ein Haus aus Bildern! Die Vielzahl unterschiedlichster Motive hat mich total überfordert und tut dies bis zum heutigen Tag.

Für die Herstellung einer derartigen Bildgewalt erwartete ich einen riesigen Arbeitsplatz mit unzähligen Apparaten, Pinseln, Farben, Stiften.... doch dann kam die nächste Überraschung!
Maximilian arbeitete gerade an der Präsentation einer ganzen Industrieanlage, die es noch gar nicht gab. "Vorlagen" waren mehrere Rollen Baupläne! Auf seinem schlichten weißen Schreibtisch stand ein ebensolches Kästlein mit Wasserfarben, einige Pinsel... mehr nicht! 

Seit 1997  hat Maximilian sein Studio aus gesundheitlichen Gründen geschlossen. Dies bedeutet einen endgültigen Schlusspunkt, denn niemand wird in der Lage sein, die unglaubliche Bandbreite seiner Arbeiten fortzuführen. Eigentlich ein Skandal, dass man sein Werk im Internet bisher vergeblich sucht und dass meine Lebensgefährtin und ich erst heute auf die Idee kommen, dies zu ändern...

Grundidee ist, nicht nur einen Ausschnitt seines Werks zu zeigen bzw. Bilder aneinanderzureihen, sondern eine Gegenüberstellung von Motiven, Themen und Stilrichtungen, die rein gar nichts miteinander zu tun haben!

Einige großformatige Arbeiten mussten wir in bis zu 8 Arbeitsgängen einscannen und wieder zusammenfügen. Dies ist nicht in jedem Fall zu 100% gelungen, da unsere technischen Möglichkeiten hierzu nicht ausreichten.
Auf jede Art von Bildunterschriften haben wir verzichtet, um den Betrachter nicht mit einer Flut von Einzelheiten zu stören. Die gezeigten Arbeiten zeigen einen winzigen Ausschnitt aus 50 Jahren kreativen Schaffens, beginnend mit einem Ölbild, welches in amerikanischer Kriegsgefangenschaft 1945 entstand. Es folgen Buchillustrationen,  Werbegrafiken und Arbeiten aus verschiedenen Bereichen, die unterschiedlicher nicht sein können. Auf drastische Weise wollen wir beweisen, dass der Slogan "Das schafft keine Kamera" keine leere Phrase, sondern aus unserer Sicht gar noch untertrieben war...

Die nachfolgende Auswahl wird "normale Sehgewohnheiten" womöglich überfordern, aber nur so kann die Welt des Malers, Illustrators und  Grafik-Designers Maximilian O. Deister  begriffen werden, falls dies überhaupt möglich ist...

Thomas Lawall und Maria Diemer - Mai 2003

Wir müssen darauf hinweisen, dass es sich bei dieser Präsentation
nicht um Werbung handelt.

Es werden keinerlei Auftragsarbeiten mehr ausgeführt.
Anfragen bzw. Infos zu einzelnen Bildern bitte an die Autoren.

Alle Abbildungen mit freundlicher Genehmigung von M.O.Deister.

Das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung bleibt vorbehalten.
Bildbearbeitung: Maria Diemer.

© Studio Deister

 

Das schafft keine Kamera ...

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