Das ist die Übertragung der Lyrics. Übertragung heißt, dass die Worte ihre Position behalten und nur eingedeutscht sind. Das klingt stellenweise ein bisschen wie die Briten bei Asterix, aber gut. Ich habe verschiedene Übersetzungsmöglichkeiten einzelner Wörter in () markiert. [] sind Textteile, die entweder nicht im Booklet auftauchen, oder dort eingeklammert sind oder eben die Übersetzung der nicht-englischen Teile. Alles in allem eine Rohübersetzung, die verschiedene Denk-/Interpretationsmöglichkeiten offenlässt. Die Interpunktion und damit auch die Groß-/Kleinschreibung am Zeilenanfang ist wie im Original.
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Und hier ist nun die Übersetzung. Das heißt, ich habe mich für eine Aussage/Interpretation entschieden und das Deutsch geglättet. An manchen Stellen ist die Veränderung auffälliger/stärker, an manchen gar nicht vorhanden. [] sind immer noch die Textteile, die im Original in Klammern stehen, oder nicht im Booklet oder die nicht-englischen Teile.
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OPER DER TRANCE
Stille, meine Kinder und trage (hervorbringen, ertragen) eure Geschenke der Liebe füttert mir, füttert mir eure Tropfen von Engelsblut Wann wird mein Körper leben?
Wann wird mein Körper beginnen zu leben
Er wird leben wenn du stirbst du wirst sterben wenn du trinkst von dem höchsten Priester
EIN HEILIGER WEINT
Geronnene Milch in Wein der nachklingende Geschmack des Gestern Meine Farbe ist gewachsen (geworden) bleich Dein Gesicht ich sehe nicht mehr Ein (spitzer) gezeigter Finger klagt mich an so tot, so gefühllos, so kalt mit jeder illegalen (verbotenen) Umarmung eine zersplitterte Seele ist geworfen zur Seite
Wenn ich sehe das Gesicht Gottes ich werde sterben
Es tötet mich langsam ein Tropfen Blut Tag für Tag Mein Geist besudelt seinen Tempel Mein (Herren)haus geteilt mit Schwein Mein Samen mischt sich in einer Hure Schoß Wie viele Bastarde werde ich (er)zeugen (ins Leben rufen) werde ich sehen meinen Todesausdruck (Leichenbittermine) und Misserfolg in ihren Augen
Wenn ich sehe das Gesicht Gottes ich werde sterben
Zerschneide meine Leine (Sehne), lass mich driften (treiben, verwehen) weg dieser Morgen ist faul (verdorben, übelriechend)
Meine Tage sind grausam meine Meisterin (Mätresse) niemals schlummert und Trauer (Leid, Kummer) niemals verlässt mich wie die Schnitte in meinem Fleisch und die Sonne verweigert zu scheinen und diese Wände ärgern gegen mich (giften mich an) und diese Fingerknöchel wund und zerbrochen diese vergeblichen Agonien der Freiheit
Und irgendwo ein Heiliger weint wispernd meinen Namen sagend „Lass ihn das Gesicht Gottes sehen, lass ihn sterben“
WISPER TOTER SCHWESTERN
Wispre zu mir, meine Depression Mit einem Hinweis auf Mord
Sieh sie, die Engel sind verlassen (aussichtslos) Sieh sie, sie teilen meine Seele ich verberge mein Gesicht zum Weinen Warum fühle ich deinen Kuss auf mir Ich begehre deine Anwesenheit aber die Priester sind zeigend sie haben gemacht mich deinen Verräter aber ich wispre deinen Namen im Dunkel
Zorn ruht auf meinen Fingerspitzen Ein Platz wo [so wurde mir gesagt] Gott nicht mehr lebt eine Masse Fleisch sie lieben zu schlagen aber nicht ohne Identität (Persönlichkeit)
[Jesus Christus]
Auf schorfigen (schäbigen) Knien ich fortfahre zu kriechen die Wunden sind offen und Blut zieht hinterher Felsen und Steine mischen (vereinen) sich in meine Haut Mein Körper ist eine Heimat für Plagen Ich hoffe das Paradies ist gut, es muss sein aber die Unruhe macht mich mürbe, ich kann nicht sehen Ich finde mich selbst haltend Hass, er hängt an mir Ich habe einen Mann getötet in Gedanken, ich wollte ihn tot Ja ich habe Glaube, Ja ich bin gerettet Aber dies stoppt nicht mein Elend Es stoppt nicht meinen Hass es stoppt mich nicht sterben zu wollen
Doch ich bin immer noch hier trotz des Schmerzes Ich verweigere zu glauben, ich war gerufen zum Leiden … Ich war gerufen aufzublühen
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OPER DER TRANCE
Stille, meine Kinder und bringt eure Liebesgaben hervor füttert mir, füttert mir eure Tropfen von Engelsblut Wann wird mein Körper leben?
Wann fängt mein Körper an zu leben
Er wird leben wenn du stirbst du stirbst wenn du trinkst vom höchsten Priester
EIN HEILIGER WEINT
Geronnene Milch in Wein der Nachgeschmack des Vergangenen Meine Farbe ist verblichen Dein Gesicht sehe ich nicht mehr Ein ausgestreckter Finger klagt mich an so tot, so gefühllos, so kalt jede verbotene Umarmung wirft meine zersplitterte Seele mehr auf die Seite
Wenn ich das Angesicht Gottes schaue, werde ich sterben
Es tötet mich langsam ein Tropfen Blut jeden Tag Mein Geist besudelt seinen Tempel Mein Herrenhaus voller Schweine Mein Samen in einer Hure Schoß Wie viele Bastarde werde ich ins Leben rufen Spiegelt sich meine Leichenbittermine und mein Misserfolg in ihren Augen
Wenn ich das Angesicht Gottes schaue, werde ich sterben
Zerschneide meine Leine, lass mich hinwegtreiben diese Zukunft ist verdorben
Meine Tage sind grausam meine Mätresse schläft nie und Kummer verlässt mich nie wie die Schnitte in meinem Fleisch Die Sonne verweigert mir ihren Glanz diese Wände ärgern mich meine Fingerknöchel wund und zerbrochen diese vergeblichen Agonien der Freiheit
Und irgendwo weint ein Heiliger meinen Namen wispernd Er sagt „Lass ihn das Angesicht Gottes schauen, lass ihn sterben“
WISPER TOTER SCHWESTERN
Wispre mir zu, meine Depression, weise hin auf Mord
Sieh, die Engel sind einsam Sieh, meine Seelenverwandten weinend verberge ich mein Gesicht Warum spüre ich, wie du mich küsst Ich begehre deine Anwesenheit aber die Priester zeigen auf mich einen Verräter an dir haben sie aus mir gemacht ich jedoch wispre deinen Namen im Dunkel
Ganz offen zeigt sich mein Zorn Dort wo [so wurde mir gesagt] Gott nicht mehr lebt eine Fleischmasse, die sie gern schlagen jedoch mit Persönlichkeit
[Jesus Christus]
Auf zerschundenen Knien krieche ich weiter meine offenen Wunden hinterlassen eine Blutspur Felsen und Steine schneiden in meine Haut Mein Körper - eine Heimat für Plagen Ich hoffe das Paradies ist gut, es muss so sein aber die Unruhe zermürbt mich, ich bin blind Ich halte meinen Hass fest, er hängt an mir Ich tötete einen Mann in Gedanken, ja, ich wollte ihn tot sehen Ja ich habe Glaube, Ja ich bin gerettet Aber dies beendet nicht mein Elend Es nimmt mir nicht meinen Hass es nimmt mir nicht die Todessehnsucht
Trotz des Schmerzes bin ich noch hier Ich weigere mich zu glauben, dass ich ins Leid gerufen wurde … Ich wurde gerufen aufzublühen
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