Das ist die Übertragung der Lyrics. Übertragung heißt, dass die Worte ihre Position behalten und nur eingedeutscht sind. Das klingt stellenweise ein bisschen wie die Briten bei Asterix, aber gut. Ich habe verschiedene Übersetzungsmöglichkeiten einzelner Wörter in () markiert. [] sind Textteile, die entweder nicht im Booklet auftauchen, oder dort eingeklammert sind oder eben die Übersetzung der nicht-englischen Teile. Alles in allem eine Rohübersetzung, die verschiedene Denk-/Interpretationsmöglichkeiten offenlässt. Die Interpunktion und damit auch die Groß-/Kleinschreibung am Zeilenanfang ist wie im Original.
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Und hier ist nun die Übersetzung. Das heißt, ich habe mich für eine Aussage/Interpretation entschieden und das Deutsch geglättet. An manchen Stellen ist die Veränderung auffälliger/stärker, an manchen gar nicht vorhanden. [] sind immer noch die Textteile, die im Original in Klammern stehen, oder nicht im Booklet oder die nicht-englischen Teile.
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VORHANG AUS TRÄNEN
Gehe meinen bedrückenden (düsteren) Pfad folge meinem viel gegangenen Weg zwei Höllen ich habe gefunden zwei Tode ich werde sterben nur Narren entscheiden zu bleiben
Schließe aus den Himmel in diesem [schon] verdunkelten Raum als ich bereit mache mich zum Schlummer wo die matten (ermüdeten) sind in Ruhe Reste von bitterem Knochenmark (Lebenskraft) getrocknete und weiße Wirbelsäule (Rückgrat) Verschwendung der Gliedmaßen verkürzter Tod
So eine bittere Satire (Spott) Ich bin zufrieden zu ruhen alleine verlass mich hier und ich werde liegen gefasst und ungestört oh wo kann ich finden Trauer zu erlösen mich von meinem Schmerz Ich habe verschlossen meine Augen vor Gott da oben und ging meinen bedrückenden (düsteren) Weg Ich habe getrunken den Bodensatz eines hölzernen Bechers Ich habe getrampelt auf sein Blut Ich habe beschmiert ihn in meiner Arroganz Es schmerzt ich kann nicht zurück
Gehe meinen bedrückenden (düsteren) Pfad folge meinem viel gegangenen Weg zwei Höllen habe ich gefunden zwei Tode werde ich sterben nur Narren entscheiden zu bleiben
SCHWARZE CORSAGE (Ansteckblume/Anstecksträußchen)
Es ist ein schöner Tag für eine schwarze Hochzeit unterzeichnet und versiegelt mit dem Blut der Seele die schwarze Corsage der Fluch umarmte das Erwachsenwerden die schwarze Corsage die Lehrmeinung (Doktrin) der Wahrheit ruht hinter dir die Leiche eines Kindes geschnallt auf deinen Rücken dieses Kind konnte sehen was du nun nicht kannst stolz auf das Zeichen das verdammt dich ablösend das Gesicht ersetze es mit Narben Fruchtbarkeit die Sporen Begehren aber du hast verborgen deine Augen sie brennen im Dunkel Das einzige Licht ist sein Feuer die Kinder beobachten in Abscheu (angewidert) die Ehe des Biests Blut an seinen Händen und Vergewaltigung (Schändung, Plünderung) in seinem Atem Du bist glückselig unwissend (nicht bemerkend)
MUTTER DER KRÜPPEL
Ein ruheloser Schatten eines Geigers Ellbogen spielt eine Melodie für stolpernde Füße Die Last seiner Lieder der Spiegel verhöhnt dieses entstellte abscheuliche Gesicht
In der Tat allein umarmend meine Brust Die Sonne missachte ich in Dunkelheit ich streife umher
Gaben von Blumen auf einem verödeten Grab wo mein Körper wird liegen unbekümmert und unbeweint
Nutzloser Köder, mein Schal auf dem Gitter (Netz) irgendwer mag sehen es vielleicht schauen in meine Richtung kein Faden der Sympathie vereinigt mich mit den Menschen Ich lege mich sanft hin einmal wieder
innerhalb meiner gealterten Wänden beschimpfend und verdrießlich Splitter einer Melodie spielen meist trauervoll mit Betrübnis in meiner Stimme ich breche diese feierliche Stille mein schlaffer Kopf fällt in matte Hände
Uralter der Tage Schöpfer des Lebens vom Mutterleib an du hast geformt mich meine widerwärtige Ansicht du liebst bedeckt von deinem Schatten gehalten in deiner Hand gemacht in deiner Ähnlichkeit Wertvoll bin ich
Das blendende Licht einer sinkenden Flamme bindet mich an meinen Lehm
In der Tat allein umarmed meine Brust Die Sonne missachte ich in Dunkelheit ich streife umher
Gaben von Blumen Ich ruhe in der Erde mein Körper wird liegen unbekümmert und unbeweint
HYMNE
Du teiltest Fleisch mit mir tanztest mit mir im uralten Kreis von Geburt Leben und Tod doch du lebst wieder
Während Herbstblätter fallen im Sommer meines Lebens dies ist der Mühlstein um den Hals von uns allen aber du trugst ihn wie eine Krone webtest zu dem Geschrei das macht Feiglinge aus uns allen aber für dich es war Harmonie
Du kanntest Schande wie kein anderer Du schmecktest den Tod wie kein anderer Du vergossest Tränen wie kein anderer Mensch
Diese Inkarnation stieß mich ab aber warf mich auf meine Knie könnte ich sein irgendetwas als eine Motte zur Flamme Dein Kreuz sagt mir zu (nötigt mich) Du bist der Atem, der mir Leben gibt
Du bist Geheimnis Du bist Schönheit Du bist der auferstandene Christus
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VORHANG AUS TRÄNEN
Gehe meinen trostlosen Pfad folge meinem ausgetretenen Weg zwei Höllen habe ich gefunden zwei Tode werde ich sterben nur Narren bleiben freiwillig
Vertreibe den Himmel aus diesem [schon] abgedunkelten Raum wo ich meinen Schlummer vorbereite wo die Ermüdeten ruhen Reste bitteren Knochenmarks ein getrocknetes, weißes Rückgrat geschwundene Gliedmaßen verkürzter Tod
Solch bitterer Spott Zufrieden will ich alleine ruhen verlass mich und ich werde hier liegen gefasst und ungestört oh wo finde ich Trauer mich von meinem Schmerz erlösend Ich verschloss meine Augen vor Gott im Himmel und ging meinen trostlosen Weg den Bodensatz eines hölzernen Bechers habe ich getrunken sein Blut mit Füssen getreten Habe ihn in den Dreck gezogen in meiner Arroganz Es schmerzt, dass ich nicht zurück kann
Gehe meinen trostlosen Pfad folge meinem ausgetretenen Weg zwei Höllen habe ich gefunden zwei Tode werde ich sterben nur Narren bleiben freiwillig
SCHWARZE CORSAGE
Es ist ein schöner Tag für eine schwarze Hochzeit unterzeichnet und versiegelt mit dem Blut der Seele die schwarze Corsage Der Fluch umarmte das Erwachsenwerden die schwarze Corsage Die Doktrin der Wahrheit ruht hinter dir eine Kinderleiche auf deinen Rücken geschnallt Dieses Kind konnte sehen doch du bist nun blind trägst stolz das Zeichen das dich verdammt Dein Gesicht löst sich ab ersetze es mit Narben Begehren entstammt der Fruchtbarkeit aber du hast deine Augen davor verschlossen sie brennen im Dunkel Das einzige Licht ist sein Feuer die Kinder sehen angewidert auf die Ehe des Biests seine Hände voll Blut sein Atem voll Schändung Doch unwissend bist du glückselig
MUTTER DER KRÜPPEL
Der ruhelose Schatten eines Geigenspielers spielt eine Melodie für stolpernde Füße Die Last seiner Lieder und der Spiegel verhöhnt dieses entstellte abscheuliche Gesicht
In der Tat allein ich umarme nur mich Die Sonne missachte ich und wandere durch Dunkelheit
Blumenkränze auf einem verödeten Grab hier wird mein Körper liegen unbekümmert und unbeweint
Nutzloser Köder, mein Schal auf dem Netz irgendwer sieht ihn vielleicht und schaut in meine Richtung Doch kein Faden der Sympathie vereinigt mich mit den Menschen Sanft lege ich mich wieder einmal hin
in meinen alten Wänden beschimpfende verdrießliche Splitter einer Melodie spielen sehr trauervoll Mit Betrübnis in meiner Stimme breche ich diese feierliche Stille mein schlaffer Kopf fällt in matte Hände
Ewiger Gott Schöpfer des Lebens von Mutterleib an hast Du mich geformt mein hässliches Antlitz liebst du In deinem Schatten geborgen in deiner Hand gehalten dir ähnlich geschaffen Wertvoll bin ich
Das blendende Licht einer sinkenden Flamme bindet mich an meinen Lehm
In der Tat allein ich umarme nur mich Die Sonne missachte ich und wandere durch Dunkelheit
Blumenkränze Ich ruhe in der Erde mein Körper liegt unbekümmert und unbeweint
HYMNE
Du wurdest Fleisch wie ich vollzogst wie ich den uralten Kreislauf von Geburt, Leben und Tod doch du kamst ins Leben zurück
Fallende Herbstblätter im Sommer des Lebens Dies ist die Last uns allen auferlegt doch du trugst sie wie eine Krone Webtest aus dem Geschrei das aus uns allen Feiglinge macht eine Harmonie
Du hast mehr Schande gekannt als jeder andere Du hast den Tod geschmeckt wie niemand sonst Du hast Tränen vergossen wie sonst kein Mensch
Deine Inkarnation stieß mich ab und beugte meine Knie Kann ich anders als zum Licht zu streben Dein Kreuz nötigt mich Du bist der Atem, der mir Leben gibt
Du bist Geheimnis Du bist Schönheit Du bist der auferstandene Christus
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