Musik

Interview mit YALLENCY BROWN


© Yallency BrownNiedersachsen meldet sich zu Ohr. YALLENCY BROWN sehen sich selbst und den Rest der Welt "Under fire"! Der Titel fürs Debut-Album, erschienen im November 2006, ergab sich somit zwangsläufig. YALLENCY BROWN spielen Reggae. Reggae aus Deutschland. Also, richtigen Reggae mein ich jetzt. Geht das? YALLENCY BROWN liefern die Antwort. Selten so gehört! Und deshalb wollen wir es jetzt ganz genau wissen ... !

Hallo Thomas! Erstmal vielen Dank an dich für die Einladung zu diesem Interview! Womit sich wieder mal bestätigt...jeder Tag wartet mit seinen neuen Herausforderungen auf uns!!! Nein im Ernst...war eine tolle Überraschung für uns!

Thomas: Hallo Peter - ich hätte ja nicht gedacht, dass mich Anfang Dezember noch derart "sonnige" Klänge erreichen würden! Macht richtig Laune die Scheibe, wenn man von den Texten zunächst einmal absieht. Doch dazu später mehr ...

Das freut uns natürlich besonders! Die sonnigen Klänge verdanken wir Jojos Kompositionen und seiner Fähigkeit, die Menschen, die ich mit meinen Texten in tiefste Depressionen gestürzt habe, mit den netten, ansprechenden und positiven Melodien der Wiederbelebung nahezubringen! Teamwork total sozusagen!

Thomas: Die Platte hört sich nicht gerade nach einem Schnellschuss an. Die Produktion scheint mir außerordentlich aufwendig gewesen zu sein ...

Im Ernst ... wir sind in den 9 Monaten (war einer Schwangerschaft mit allen Höhen und Tiefen nicht unähnlich!!!) vermutlich um mindestens 3 Jahre gealtert und zumindest ich habe ein paar graue Strähnen mehr und ein paar Nervenstränge weniger. Wir hatten eben noch nicht die Studioerfahrung, die wir nun in dieser Zeit sammeln konnten, und so musste die eine oder andere Arbeit auch mal doppelt und dreifach gemacht werden. Was dabei auffiel ... mit jedem Tag, den wir an "Under fire" arbeiteten, stieg unser Qualitätsanspruch weiter, und was wir gestern toll fanden, musste heute nochmal besser gemacht werden. Das bezieht sich nicht ausschließlich auf die Musik, sondern auch auf das Cover und alles, was mit der CD zusammenhängt.

Thomas: Doch zunächst zu den "Roots". Ohne euch war die Erde wüst und leer. Wie kam es zur Bandgründung?

Jojo hatte das Talent zu nerven (er stand bei meinen Konzerten so oft im Publikum und sprach mich immer auf ein gemeinsames Projekt an) und ich hatte nach Ewigkeiten den Mut, mich in die Höhle des Löwen  zu wagen und die erste Probe mit Dschingis und Jojo, die schon vor Yallency Brown Ewigkeiten zusammen musizierten, zu "zelebrieren" oder besser zu überleben. War echt schrecklich und ich habe nie zuvor so einen Nörgelpott getroffen wie Dschingis :-). Naja, hinzu kam, dass wir alle schon andere Bandprojekte hatten, die mehr oder weniger gleichzeitig ihr Ende gefunden hatten. Was lag also näher, als endlich zusammen Reggae zu machen!?

Thomas: Am Anfang steht immer eine Idee. Wie lautet diese in eurem Fall, und was war der zündende Funke?

Jojo hatte schon seit Ewigkeiten eine Bob Marley Cover Band und gleichzeitig den Kopf voller Ideen für eigene Songs. Ich schrieb schon lange eigene Texte, hatte aber nie die wirklich passende Musik dafür (habe immer vom Reggae geträumt, aber niemand außer mir wollte Reggae spielen). Naja und schon ergaben sich aus dieser Kombination ganz neue Möglichkeiten. Zusammen mit Dschingis, unserem Drummer, stand die Grundbesetzung für Yallency Brown.

Thomas: Dem "Kind" einen Namen zu geben folgt zwangsläufig. Weshalb YALLENCY BROWN?

Yallency Brown ist mir einmal begegnet, naja jedenfalls so ähnlich! Es ist der Name eines Fabelwesens aus der nordischen Geister- und Sagenwelt und irgendwie hat mich dieser Name nicht mehr losgelassen. Damals konnte ich unsere sagenumwobene Karriere noch nicht ahnen!!! :-)

Thomas: Nochmal zu den Roots, diesmal im Sinne von Vorbildern, denn diese gibt es ja wohl genügend ...

Ja in der Tat...Vorbilder gibt es reichlich: Linton Kwesi Johnson, Bob Marley, Third World ... und so viele mehr.

Thomas:  Die Vorbilder gehen in Ordnung. Immer und in jedem Fall. Die eine Band entscheidet sich für die Kopie eines gewissen Sounds, die andere für einen eigenen Weg. YALLENCY BROWN hat sich für die schwierigere Variante entschieden. Es wäre unendlich interessant zu erfahren, wo genau dieser ganz spezielle eigene Weg begonnen hat.

Im Proberaum in Katlenburg / Lindau (inmitten der Metal- und Rockhochburg Harz) natürlich! Kennt doch jeder!? Angefangen haben wir dann auch mit relativ rockigen Stücken (immer jedoch den Reggae im Hinterkopf), in die nach und nach immer mehr Reggaeelemente eingeflossen sind und mit der Zeit sind die rockigen Anteile immer weiter in den Hintergrund getreten (aber wie du an dem einen oder anderen Song siehst, flackern manchmal noch kurze Erinnerungen auf).

Thomas: 1999 wurde die Band gegründet. So professionell, wie ihr euch heute anhört, lässt das den Schluss zu, dass die begnadeten Musikanten schon damals keine unbeschriebenen (Noten-)Blätter waren ...!

Nein, sicherlich haben wir alle schon vorher in verschiedenen Projekten Erfahrungen gesammelt und dabei haben wir die unterschiedlichsten Stilrichtungen durchlaufen. Neben seiner Bob Marley Cover Band "Yoyo", spielte Jojo zusammen mit Dschingis in der Bluesrock Band "Midnight Flash". Dschingis spielte früher in einer Hardrockband "Phönix", ich spielte in diversen Rockbands wie "gods own" und zusammen mit Marion, die eigentlich aus der Singer / Songwriter Ecke kommt, in einer Folkrockband "place in space" und "deep on grass". Janine lernte ich dann in einem Rockprojekt in Hildesheim kennen, ursprünglich kommt sie jedoch aus dem Klassikbereich, aber das haben wir ihr ja nun auch vermurkst (naja, wie du gehört hast, doch nicht so ganz!). Naja, und nach all dem Hin und Her wurde es jetzt mal Zeit für etwas Handfestes ... sprich ... ein alter Traum wurde endlich wahr!

Thomas: Wieso hats eigentlich satte 7 Jahre bis zum ersten Longplayer gedauert?

Wer kennt das nicht! Es soll losgehen und plötzlich fällt auf, dass ja die eine oder andere musikalische Fachkraft fehlt. Ohne Janine war die Erde / Band eben noch wüst und leer (um es mit deinen Worten auszudrücken), und jetzt geht endlich die Sonne auf! Seit 1,5 Jahren hat unser Tun daher einen Sinn, und seit jetzt auch noch Marion dabei ist, kann uns niemand mehr bremsen. Der Groove ist da und wir Jungs laufen nur noch selig grinsend durch die Gegend (und schon kommt wieder das alte Vorurteil vom Zusammenhang zwischen Kiffen und Reggae zum Tragen)!

Thomas: Eure Schublade heißt Reggae. Wie in anderen Musikrichtungen gibt es natürlich auch hier sehr viele Verzweigungen und Kombinationen ... bis hin zum elektronischen "Space-Reggae" (hüstel). YALLENCY BROWN scheinen mir aber recht "bodenständig" zu sein. Vertreter der reinen Lehre sozusagen?

Da wir weder Bläser, Scratcher noch Elektronik Freaks in der Band haben (Verstärker anschalten ist kompliziert genug), ergab sich unser Sound aus der vorhandenen Instrumentierung und wir sind mehr als glücklich damit!

Thomas: Vereinzelt sind Dub-Elemente auszumachen ("Killing fields" und "A Toast please") und rockige Gitarrensoli, wie z.B. in "Dead zone" oder "Nothing new".

Bei den Dub-Elementen handelt es sich ja im  Wesentlichen um Schlagzeug- und Bass-Passagen (die anderen wollen ja auch mal ne Pause machen :-) ). Das Ganze hat sich bei unseren Konzerten immer als gut tanzbare und relaxte Einlage herausgestellt und ... es macht einfach Spaß! Zu den Gitarrensoli: Zitat Jojo: "Gitarre find ich schrecklich! Ich kann aber nichts anderes!"

Thomas: In "A toast please" wagt ihr gar eine knackige Rock'n'Roll-Einlage. Hammer! Eine Hommage und/oder ein einmaliger "Ausrutscher"?

Weder noch! In diesem Song stellt Jojo wieder mal unter Beweis, dass er meine Texte auch liest, denn die Einlage bezieht sich auf eine Textpassage dieses Songs und ich freue mich jedesmal wieder über Jojos Einfühlungsvermögen bei der musikalischen Umsetzung meiner Texte. Macht einfach Spaß mit ihm!

Thomas: Sehr unüblich ist auch das gefühlvolle Piano-Intro in "Under Fire".

Wie ich bereits erwähnte, liegen Janines musikalischen Ursprünge in der Klassik und wir fanden es einfach toll! Gegensätze ziehen sich eben an ... und mal ganz im Ernst ... sie kann mit diesen vielen Tasten auch wirklich umgehen!

Thomas: Ein weiteres Markenzeichen von YALLENCY BROWN ist der mehrstimmige Gesang.

Mehrstimmige Gesänge haben im Reggae Tradition, und mit den tollen Stimmen in der Band fällt es uns leicht und macht es Freude, an diese Traditionen anzuknüpfen.

© Yallency BrownThomas: In diesem Zusammenhang fällt Marion Wichterich in einigen oscarreifen "Nebenrollen" (besonders in "Under fire", "One for the heat", "Nightline" und "Nothing new") auf. Wie kam es zur Zusammenarbeit mit der Sängerin von CoZaDe?

Wie ich ja oben schon mal verkündete, haben Marion und ich bereits früher zusammen Musik gemacht, und inzwischen saß sie etwas deprimiert  neben ihrem Mann (Tontechniker Jack Wichterich) im Studio und wünschte sich wieder eine funktionierende Band, in der die Musiker nicht tausende von Kilometern auseinander wohnen. An diesem Punkt haben wir zugeschlagen ... und wie man hört, hat es doch super geklappt und sich sooooo gelohnt! War auch immer ein Traum von mir, wieder mit Marion zusammen zu musizieren und jetzt ist es wie Weihnachten für mich (passt ja auch gerade)!

Thomas: "Under Fire" ist nicht nur der Titeltrack, sondern sicherlich in mehrfacher Hinsicht ein sehr zentrales Thema und mehr als ein Anliegen!

Wer im letzten Jahr (natürlich auch schon früher) die Nachrichten und Presse verfolgt hat, kann sicherlich schnell erkennen, was uns bei den Songinhalten und auch beim Design des Covers bewegt hat. Die Welt steht Kopf und der Wille zum Frieden ohne Kompromisse fehlt. Wer gibt die grausamen Befehle und wer führt sie aus? Wer sind die Schattengestalten, die ihre Ansichten ohne Rücksicht, ohne jeden Skrupel durchsetzen? Es gibt so viele Fragen und es gibt viel Unverständliches!

Thomas: Ihr bezieht sehr klar Stellung und nennt auch den einen oder anderen Namen. Einerseits versteckt ihr euch nicht hinter Allgemeinplätzen, andererseits überspannt ihr den Bogen nicht.

Wir sind auch keine Propheten und haben auch nicht die Lösung für alle Probleme dieser Welt parat. Wir können beobachten und mit unseren Mitteln aufmerksam machen.

Thomas: Wie waren die ersten Reaktionen auf euer Debut?

Die erste war deine!!! Könnte doch nicht besser sein! :-) Leider ist die CD noch nicht so im Umlauf, wie wir uns das wünschen würden (ist ja auch erst seit kurzem erhältlich) und dementsprechend zurückhaltend sind auch die Radiosender, denen wir "under fire" zukommen lassen. Was nicht ist, kann ja noch werden!?

Thomas: Gab es auch Kritik, und wenn ja, wie geht ihr damit um?

Kritik ist für uns meistens konstruktiv. Sicher bekommen wir mehr davon, wenn die CD sich weiter verbreitet. Momentan kommt die meiste Kritik von uns selbst!

Thomas: Eins vermisse ich bei YALLENCY BROWN. Jah hinten, Jah vorne, Jah überall - nicht wenige Bands verlieren sich in Lobpreisungen an den King of Kings und Lord of Lords. Die religiöse Schiene steht bei euch aber nicht so im Vordergrund?

Sicher akzeptieren wir den Zusammenhang zwischen Rastafari und Reggae. Wir als Mitteleuropäer sehen uns jedoch in einer völlig anderen Situation als die Afroamerikaner auf Jamaica. Durch den Wunsch nach Frieden, Respekt, Gerechtigkeit und Liebe schließt sich der Kreis. Schließlich träumen wir von diesem gemeinsamen Ziel auf unserer gemeinsamen Erde.

Thomas: Womit wir wieder bei der Bodenständigkeit sind. Ihr beschäftigt euch mit "greifbaren" Themen wie Rassismus, religiösem Fanatismus, Terrorismus, Krieg und Gewalt.

Wie ich schon in der CD-Info schrieb, gibt es leider keinen Ort mehr, an dem wir uns wirklich sicher fühlen können. Leider ist Gewalt, Fanatismus und Terror allgegenwärtig und wir können nicht einfach die Augen schließen und hoffen, dass es uns nicht trifft! Diese Zeiten scheinen endgültig vobei zu sein. Wir müssen uns auch mit diesen Themen beschäftigen und aufmerksam machen ohne zu resignieren.

Thomas: "Under fire" rüttelt auf und stellt unangenehme Fragen.

Das hoffen wir, denn dann hat unsere CD ihren Zweck (neben schöner tanzbarer Musik) erfüllt.

Thomas: Im krassen Gegensatz zu euren Themen steht die Musik. Ambivalenz pur! Die "positive Vibrations" verheiraten sich mit dem alltäglichen Grauen ... aber sie verhindern (unter anderem) den erhobenen Zeigefinger, gell?

Wir  wollen halt niemanden mit Trauermärschen deprimieren. Reggae ist nun mal auch Tanzmusik mit  meist anspruchsvollen Texten.

Thomas: Ihr verbindet also Eingängigkeit mit Anspruch, wenn ich jetzt mal eine Floskel gebrauchen darf!?

Platte Lovesongs gibt es auf der Welt schon genug. Aber davon abgesehen: Wir beschäftigen uns auch mit kleinen Problemen des Alltags, z.B. "This way down", mit (wie in unserer Bandinfo beschrieben) den "alltäglichen Situationen, mit den weltweiten großen und kleinen Ereignissen, Krieg und Frieden und den Gefühlen, die uns manchmal fast zu zerreißen drohen."

Thomas: Wir haben es mit einer sog. Eigenproduktion zu tun. Nun flattern mir sehr viele Werke dieser Art auf den Schreibtisch. Bei euch fällt nicht nur sofort die ebenso glasklare wie druckvolle Produktion (wasn Bass!!!) auf, sondern auch der Reichtum an Details. Scheinbar wurde nichts dem Zufall überlassen.

Die Liebe zum Detail lässt sich im Studio besonders gut verwirklichen, wir mussten uns aber auch ein wenig bremsen, um die Songs auch weiterhin live spielen zu können, ohne dass etwas fehlen würde. Wir sind ja nur fünf lustige MusikantInnen auf der Bühne.

Thomas: Seid ihr mit dem Ergebnis zufrieden, oder gibt es noch Spielräume nach oben?

Wir haben während der Studioarbeit sehr viel gelernt und werden uns mit der nächsten Produktion sicher noch steigern. Gut spielen reicht nicht aus, es muss auch gut klingen und harmonieren.

Thomas: "What we are living for?" Öhm, ihr habt nicht zufällig eine Antwort irgendwo rumfliegen?

Love, Peace  and Happiness und nicht Raffgier und Fanatismus.

Thomas: In den (längst vergangenen) Jahren meines jugendlichen Leichtsinns und der Verschwendung wertvoller Lebenszeit wäre ich an der "Sinnfrage" fast zerbrochen. Heute vermute ich, dass wömöglich die Frage falsch formuliert war ...

Keep cool, man!

Thomas: Ich hatte mal die Idee, mit meinem Schlauchboot die USA anzugreifen. Ich vermute, die haben Massenvernichtungswaffen dort! Es wollte aber keiner mitmachen ...

Wer hat heute schon mehr als 30 Tage Urlaub, um diese Aktion durchzuführen!? :-( Schieb es einfach darauf! Überall auf der Welt gibt es gute und schlechte Menschen, und die guten mögen Reggae!

Thomas: Hätte fast was vergessen. Irgendwie seid ihr Perfektionisten, denn neben der gebotenen Ohrenweide hat "Under fire" auch was für die Augen zu bieten. Allein das Cover ist ein Kunstwerk für sich! Menschen stehen auf dem Kopf und die Schatten haben jetzt die Macht. Oder umgekehrt: Wir sind nur noch Schatten unserer Existenz ...

Wir arbeiten mit der genialen Fotografin und Grafikdesignerin Benita Heldmann aus Hildesheim zusammen, die uns in Sachen Artwork ganz schön auf Trab bringt. Sie hat die Gabe, unser musikalisches Anliegen visuell umzusetzen, wofür wir uns auch an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bei Benita bedanken möchten!

Thomas: Es gibt immer mehr "Flüsse aus Tränen" ... wo ist bloß der verdammte Ausweg? Viele rufen (wieder) nach einem Erlöser. Aber das wird nicht funktionieren (wie immer!). Etwas gesunder Menschenverstand würde eigentlich eventuell wömöglich unter Umständen genügen ...

Ist das, was wir in den Medien verfolgen, mit  gesundem Menschenverstand unter einen Hut zu bringen? Oft fehlt es den Menschen an Bildung und Information, ersetzt durch Dokmatismus und Irreführung. Gewalt ist in unseren Augen gelebte Dummheit!

Thomas: Jetzt kommt der Science-Fiction-Teil. Wo dürfen wir euch künftig livehaftig bewundern?

Die 2007er Tour ist gerade in Planung und kann auf unserer Homepage unter www.yallencybrown.com verfolgt werden. Veranstalter können sich auf diesem Weg gern mit uns in Verbindung setzen. Wir freuen uns natürlich über jeden neuen Kontakt!

Thomas: Wohin führt eure Reise? "Under fire" ist ein starker Anfang, aber ich bin mir sicher, dass ihr noch reichlich Asse im Ärmel habt und dass euer leidenschaftlicher Appell so schnell nicht verhallen wird. Das letzte Wort (und die letzte CD) ist noch lange nicht gesprochen ...

Wir haben noch sehr viel Material, das wir mit Sicherheit in den nächsten Jahren veröffentlichen werden. Der Tatendrang ist nicht zu stoppen!

Thomas: Wohin führt die Reise von uns allen? (Falls ihr die Antwort wisst, aber nicht verraten wollt, ist das auch OK.)

Ok, dann würde ich an dieser Stelle sagen: "Ist auch OK!" Natürlich wissen wir die Antwort ganz genau, aber müssten wir mit unseren Songs noch Denkanstöße geben, wenn wir die wichtigsten Antworten zum Leben hier einfach so preisgeben würden!?

Thomas: Apropos letztes Wort: Vielen Dank für eure Zeit und dieses Interview! Viel Glück und Erfolg auf dem Weg, der noch vor euch liegt! Die letzten Worte gehören euch ...

Wir bedanken uns für das Interesse und für das Interview und freuen uns auf all die netten Leute, die wir auf unserer "Under fire"-Tour 2007 treffen werden. Wünschen würden wir uns, dass zukünftigeTextinhalte nur noch durch positive Ereignisse geprägt sind, aber die Realität schreibt halt immer wieder ihre eigenen "Songs" und setzt uns "under fire"! "It's a melody of struggles-terror wars and killing fields and the notes are made of gunfire-tanks and planes are on their ways it's the melody of killing-it's a song that leads to war tell me what's the price of living-tell me what are we living for" (Zitat: "Under fire").
Love, Peace and Happiness !!!
Yallency Brown


Thomas Lawall - Dezember 2006
© TOM UND MARYS WEBZINE

 

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