DRY KILL LOGIC "The Dead And Dreaming"
Hardcore-Knochenmühle
Uaaaaaaaaaaaaaaaa, das ist genau die krass konkret tiefergelegte Breitschlappen-Karre, die sich so manche Kollegen mal unter den Arsch tunen sollten!
Hilflos festgeschnallt liege ich auf dem Spannwagen und erbarmungslos nähert sich der Gatterrahmen. Einzugs- und Kletterwalze packen mich und die gigantischen "Blätter" tun ihre Arbeit!
Booooooaaaaaaafff, ist das ein Schweine-Teil und... oha...zwischen all dem Geschrei findet sich das eine oder andere ruhige Gewässerchen. Feingewiegte Melancholie - wirklich sehr nett gemacht. Kommt ungefähr so, wie mit 'nem kapitalen Rennboot quer durch den Ententeich zu heizen. Waaaaaaaaaaaaff - das brennt!
Die vierte Schruppscheibe der durchgeknallen Amis ist genau das richtige Zubehör zum Abschleifen grauer Herbst-Depressionen. Besondere Erwähnung verdient Hörr Rigano, der mit seinen Stimmbändern wohl jede Kettensäge ersetzt! Dennoch stehen die krassen Mitstreiter keineswegs im Schatten dieses begnadeten Kreischhalses, sondern liefern eine Qualitätsbreitseite nach der anderen, um sich diese gegenseitig um die Ohren zu kotzen. Es gibt viel zu tun - sägen wir's ab!!!
Fazit: Schwanzgeiler 11-Track-Sägeschlitten! Blutige Bestnote!!!
|
Tracklist:
01. Lost 02. Paper Tiger 03. Buckles 04. Push/Pull 05. Then You Lie 06. Perfect Enemy 07. Living Witness 08. One Handed Knife Fight 09. As Thick As Thieves 10. 200 Years 11. Hindsight
|
Line-up:
Cliff Rigano: Vocals Jason Bozzi: Guitar Phil Arcuri: Drums Danny Horboychuk: Bass
|