CD-Review

THE DOOM - Echoes to Chaos (2009?)

Doom-Metal



... der gänzlich ohne Infos daher kommt. Beim deutschen Underground Label Ancient Dreams Records (sehr zu empfehlen!) erstanden, gibt die Scheibe das eine oder andere Rätsel auf, weshalb ich mich auch gar nicht lange aufhalten will.

THE DOOM kommt extrem minimalisiert, aber nicht minder eindrucksvoll. "Echoes to Chaos" dröhnt, kratzt und brummt auf die Krawatte, dass einem Hören und Sehen vergeht. Mir geht die abgrundtief verzerrte Mucke durch Leib und Seele und fixiert mich in einem blutigen Bad aus Hoffnungslosigkeit. Festgenagelt in dunklen Endzeitphantasien falle ich in eine düstere Zukunft, die dereinst alles Licht für immer verschlingen wird.

Zentrale Ausdrucksform ist Nightstalker mit seiner extremen Intonation. Seine panisch-irren und wirren Krähenvocals können einem das Fleisch von den Knochen lösen!

Jede Hoffnung ist dahin ... doch will ich hoffen, dass die 18-minütige Eruption nicht das letzte Lebenszeichen der Kalifornier ist. Fast wäre man geneigt, dies zu vermuten - eine etwas längere Düsteroper wäre dennoch nicht zu verachten.

Fazit: Insanity begins!

 

Bewertung: 10/12

Thomas Lawall - November 2009

 

 

Tracklist:

01. Insanity begins
02. Echoes to chaos
03. Desolation
04. Nothingness
05. Pain
06. The end

Line-up:

Cavedweller: Guitars, bass
Nightstalker: Drums, vocals


www.myspace.com/echoestochaos
 

 

 

 

 

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