CD-Review

WEDNESDAY 13 "Transylvania 90210" (2005)

Horror-Roll


Yeah, da brennt der Flokati, da twistet die Sister und Herrn Cooper bläst's den Deckel vom Nachtlager! Was hört man, wenn man nachts auf der Autobahn mit dem Rollstuhl als Geisterfahrer unterwegs ist? Na einhundertpro "Transylvania 90210"!

Auch wer vom "...Planet 13" kommt und bei den "Mörderpüppchen" das Mikro bedient, dem kann es passieren, dass plötzlich der Wind der Langeweile über den Graveyard huscht. Also zackzack eine Solo-Scheibe produziert und schon klappt's mit dem Kreislauf wieder.

Tja, der transsylvanische Zombie-Kram geht ab wie die grobe Fette vom Metzger nebenan. Die nächste Party im Schlachthof ist gerettet! Und wer den Text nicht versteht, der gröhlt trotzdem mit. Ist nach dem 12ten Bier eh egal. Die kotzige punk'n'rotz Mucke ist all"gemein"verständlich.

Der prollige Horror-Sound rockt auf gewollt niedrigem Niveau - dies tut er aber nicht ohne Stil. Die gruftigen Botschaften kommen ungebremst rüber und sie erfreuen unsere pochenden Pumpen mit deftiger Selbstironie. Das sitzt, passt, wackelt und spuckt Blut!

Kranke Texte, kranke Mucke, kranker Sound - da explodiert jede Geisterbahn.

Fazit: Kultiger Sick'n'Roll für untote Bluthunde und Kampftrinker!

 

Thomas Lawall - Oktober 2005

 

 

Tracklist:

01. Post Mortem Boredom
02. Look What The Bats Dragged In
03. I Walked With A Zombie
04. Bad Things
05. House By The Cemetery
06. God Is A Lie
07. Haunt Me
08. Transylvania 90210
09. I Want You... Dead
10. Buried by Christmas
11. Elect Death For President
12. Rot For Me
13. The Ghost of Vincent Price
14. A Bullet Named Christ

Line-Up:

Wednesday 13: Vocals/Guitar
Kid Kid: Bass
Matt: Guitar
Ghastly: Drums

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