CD-Review

SOUTHERN VOODOO  "Devil's Drive" (2007)

Hard Rock


Mann, ist das ne öde Mucke. Tausendmal gehört und ebenso oft gekotzt. Ja, wer hört so einen zusammengeklauten Schwachstrom-Metal heute eigentlich noch ... ?

Das ist Hard-Rock aus Fertigbauteilen, gekauft bei den Firmen AC/DC, NASHVILLE PUSSY und MOTÖRHEAD. Alles so Rock'n'Roll-Dreckschleudern, die man mögen kann oder auch nicht. Was wir aber auf keinen Fall brauchen, ist eine weitere Kapelle, welche die voll besetzte Assi-Schiene bedient. Und vor allem nicht, wenn sie so unverschämt klaut.

Lemmy scheint gleich im zweiten Track zu brettern was das Holz hält und auch der sechste ("Go Go Racing") und insbesondere neunte Track ("Maintain The Species") sind eindeutig abgekupfert. (Auf der Promo ist das Intro nicht aufgeführt, woraus sich eine veränderte Songreihenfolge ergibt ... was die Kollegen offenbar ignoriert haben. 12 Tracks auf dem Cover - 13 auf CD!)

Dann noch eine gehörige Portion Blues-Mucke der Australier mit den kurzen Hosen ... zu vernehmen in "(Such A) Random Night" oder "Space Cowboy" und fertig ist das Plagiat.

Frechheit mag irgendwo siegen. Bei mir aber nicht. Für's solide Handwerk gibt's dennoch zwei Restpunkte ...

Fazit: Hard-Rock-Fertighaus.

 

Bewertung: 2/12

Thomas Lawall - Mai 2008

 

 

Tracklist:  

01. (Intro ???)
02. Rocket to Hell
03. Colourblind
04. White Trash Mayhem Party
05. Tattoo Lover
06. Go Go Racing
07. Devil's Drive
08. (Such A) Random Night
09. Maintain the Species
10. Space Cowboy
11. Little Drama Queen
12. Satan Is A Woman
13. Hammer Down

Line-Up:

Dominique De Vos: Vocals, guitars
Stef De Rijck: Drums, vocals
Jeem Talloen: Bass
Pieter Minne: Guitars


www.southernvoodoo.com
 

 

 

 

 

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