CD-Review

PUMP "Breakdown To Breakthrough" (2006)

Hard Rock


Irgendwo zwischen Hardrock und Heavy Metal musizieren PUMP, und sie ziehen das auf der aktuellen Langrille konsequent durch. Anno 2004 als Support für AXEL RUDI PELL und QUEENSRYCHE on the Road, sowie 2005 auf div. Festivals (United Forces Of Rock, Metal Inside Festival...) lautstark vertreten, geht's heuer mit der zweiten Matte "Breakdown To Breakthrough" ins Rennen.

Die zweite Scheibe ist kein Meisterwerk, aber das lag sicher auch nicht im Sinne der Erfinder. Dafür kommt's aber frisch wie die Brötchen vom Bäcker nebenan. Trotz aller Spielfreude bietet die Platte aber leider wenig Neues. Das hammer alles schon (viel zu oft) von SAXON und Co. gehört. Oldschool halt. Nicht mehr... aber andererseits auch nicht weniger. Und drauf haben's die Jungs sowieso.

Für nostalgische Konventionalrocker also sicher eine lohnende Anschaffung. Wenn dereinst aber urwüchsige Tradition die Moderne treffen sollte, dann dürfte die Stuttgarter Karre erst so richtig abgehen. Da ist einfach mehr drin.

Fazit: Bodenständige Kost. Geht ab wie ein Turnschuh. Stark ausbaufähig...

 

Bewertung: 8/12

Thomas Lawall - März 2006

 

 

Tracklist:

01. Revolution on my mind
02. Blood on the blade
03. Higher
04. Save me
05. I can't deny
06. How does it feel?
07. Alright now
08. Headstrong
09. Bulletride
10. Heaven high
11. Who made you a madman?

Line-Up:

Marcus Jürgens: Vocals
Axel Reissmann: Guitars
Ulli Hauff: Guitars
Stephan Buerk: Bass
Achim „Animal“ Keller: Drums

 

 

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