LOST IN RHONE "Beloved be the ones who sit down" (2006)
Emocore
Ja Leutz, mit diesem Flachbrett simmer schnell fertig, denn ein Hördurchgang reicht mir wirklich. Nur noch einen zur Kontrolle und dann ist Schluss, denn niemand ersetzt mir diese verschwendete Zeit.
Selten sowas Langweiliges gehört. Die Truppe biedert sich irgendwelchen Trends an, die mich weder interessieren noch irgendwo berühren können. Das ist alles irgendwie seelenlos runtergeleiert und überzeugt null. Dieser Brei ist was für Zwölfjährige, die meinen, das wäre jetzt die ganz harte Schiene.
Wenn ich richtig informiert bin, hat die Band im Oktober letztes Jahr wegen des schlechten Feedbacks aufgegegeben und ihr letztes Konzert gegeben. Finde ich gut und konsequent obendrein. (Dafür gibts zwei extra Pünktchen zu dem einen Gnadenpunkt). Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Und da die Musiker ja allesamt nicht doof sind, könnte man ja unter anderen Vorzeichen einen Neubeginn wagen ... !
Noch was zu Track sechs. Es lebe die Ambivalenz, denn das sensible Klaviersolo "Hysbrydion", welches völlig aus dem Rahmen fällt, kassiert die Höchstnote ...
Fazit: Verschenktes Potential.
|