CD-Review

ALTARIA  "The Fallen Empire" (2006)

Melodic Rock/Metal


Also gut, noch 'ne Melodic-Scheibe. Als ob der Zug nicht längst überbelegt wäre! ALTARIA scheint's nicht zu kümmern. Und recht haben sie, denn mit "The Fallen Empire" hat man schließlich einiges zu bieten.

Mit der dritten Scheibe starten die Finnen 2006 voll durch und dürfen dies auf der anstehenden Tour mit DORO und SONATA ARCTICA gleich europaweit demonstrieren. Dann gibt es auch ein Wiedersehen mit Jani Liimatainen, der inzwischen bei zuletzt genannter Kapelle die Gitarre bedient.

Insgesamt geht die Mucke voll nach vorne, geizt nicht mit Eingängigkeit, und geht somit ohne Umwege direkt ins Ohr. Ja... und es bleibt sogar etwas hängen... nämlich der Eindruck, dass hier einfach alles stimmt... von einem gewissen Standpunkt aus gesehen...

No ja... alles in allem nicht unbedingt meine Marke, aber irgendwie ist die Scheibe trotzdem recht unterhaltsam. Mehr ist aber keinesfalls drin, denn es fehlt einfach der Überflieger. Aber was nicht ist, kann ja durchaus noch werden, und vielleicht werden ALTARIA dies bereits auf dem nächsten Album unter Beweis stellen. Track 11
"The Dying Flame" gibt eine deutliche Richtung an. Am Ende des Weges dürfte so etwas wie eine eigene Identität warten. Die Band sollte diesen Pfaden folgen...

Fazit: Melodisch - praktisch - gut.

 

Thomas Lawall - März 2006

 

 

Tracklist:

01. Disciples
02. Valley Of Rainbows
03. Abyss Of Twilight
04. Frozen Hearts
05. Crucifix
06. Showdown
07. The Lion
08. Outlaw Blood
09. Chosen One
10. Access Denied
11. The Dying Flame

Line-Up:

Taage Laiho: Vocals
Marko Pukkila: Bass
Tony Smedjebacka: Drums
J-P Alanen: Guitars

 

 

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