Literatur

Hit-Lexikon des Rock und Pop

von Frank Laufenberg

Hitlexikon 1: ISBN 3-548-36362-8
Hitlexikon 2: ISBN 3-548-36372-5
Verlag Ullstein
Achtet auf die Auflage; unsere ist von 2002!


Dieses zweibändige, etwa 1700 Seiten starke Werk ist gefährlich, denn wenn man ein Mal bei einer Band oder einem Künstler angefangen hat, liest man bei den erwähnten Kollegen weiter und gräbt sich mittels der umfangreichen Register, die nach Titeln und Interpreten sortiert sind, durch die Seiten. Man erfährt Dinge, die man nicht für möglich gehalten hätte, und andererseits schafft das Buch mit etlichen Unwahrheiten und Märchen über Künstler aus der Welt. Wer hat schon gewusst, dass Carly Simon mit ihrem Song "You Are So Vain" nicht Mick Jagger, sondern Warren Beatty meinte; im Gegentum, Jagger sang sogar im Hintergrund mit.

Allerdings haben sich Ingrid und Frank Laufenberg als Kriterium gesetzt, dass nur Interpreten erwähnt werden, die seit 1962 mindestens einen Top 10-Hit in den USA, Gbroßbritannien oder Deutschland hatten. Da das zum Beispiel AC/DC nicht gelang, wird man sie nicht finden, wohl aber ihren Frontmann Brian Johnson, der vor 1980 bei anderen Bands war. Trotzdem findet man erschöpfende Diskografien, denn bei allen Künstlern werden sämtliche Alben und auch schlechter platzierte Singles aufgeführt. Andererseits führt die Beschränkung auch zu Amüsemeng durch die Erwähnung von Leuten wie Vater Abraham oder Hape Kerkeling (Hurz, D 92 Platz 4), die bei anderen Büchern durchs Sieb fallen.



Kurztipp von Ronald - die aartalgeister!

 

 

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