Küche

Linseneintopf

Heute noch nichts gekocht? Wie wär’s mit einem ultimativen Rezept für Linsensuppe? Es ist wirklich ganz einfach und ohne viel Mühe zu realisieren.

Eine Kleinigkeit gibt es aber zu beachten: Wer immer noch keinen eigenen Gemüsegarten hat, sollte rechtzeitig einen solchen anlegen - denn ohne den geht’s leider wirklich nicht. Ca. 200 qm reichen für den Anfang locker.
Das Ackerland wird umgegraben und im Frühjahr sofort mit Kompost gedüngt. Aber keine Angst, denn ist das erledigt, kann man praktisch sofort loslegen!


Das Rezept

Zunächst die Zutaten.

Aus dem eigenen Garten werden lediglich gebraucht:
3 große Zwiebeln, 6 schöne Lauchstangen, 2 Sellerieknollen,
4 Kartoffeln (“Nicola” festkochen), 10 mittlere Karotten (“Gonsenheimer” spät),
7 gehäutete Tomaten und Tomatensaft.

Gekauft werden:
250 g Linsen, 200 g Bauchfleisch, 6 Paar Wiener, 1 Ring Fleischwurst,
200 g Cabanossi, 200 g Schinkenwürfel, 2 Döschen Tomatenmark und
feiner Rotweinessig.

Jetzt wird’s ernst:
Die 250 g Linsen über Nacht einweichen (Das Einweichwasser später mitverwenden).
Zwiebeln fein schneiden und mit dem Bauchfleisch und den Schinkenwürfeln im 7-Liter-Schnellkochtopf anbraten.
Linsen und das grob geschnittene Gemüse dazugeben. Mit Tomatensaft auffüllen (am Vortag natürlich selbst eingemacht!), aufkochen und abschäumen.
Schnellkochtopf schließen, auf Stufe 2 hochkommen lassen und danach die Platte sofort abschalten. Topf stehen lassen, bis der Druckanzeiger abgesunken ist.
Topf vorsichtig öffnen (sonst hängt die Suppe an der Decke!) und mit Tomatenmark abschmecken.
Serviert wird mit Wienerle und den gewürfelten Wurstsorten.
Ein Schuss Rotweinessig ist das “i-Tüpfelchen”.

Zubereitungszeit (incl. Gartenanlage): schlappe zwei Jahre.

Guten Appetit!

Thomas Lawall, Oktober 2004

 

Für Fragen, Kritik und Anregungen steht unser Forum zur Verfügung

Home News Literatur Gedichte Kunst Philosophie Schräg Musik Film Garten Küche Gästebuch Forum Links Impressum