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Einmachen im Schnellkochtopf
 Ja, DAS geht auch und kommt besonders gut, wenn die Menge des Einmachgutes nicht so unbedingt nach einer großen aussieht...
Am Beispiel Buschbohnen ist die Aktion schnell erklärt. Zuerst die Böhnchen waschen und schnippeln, und dann in die (ausgekochten) Gläser füllen. Etwas Salz darüber streuen und die Gläser mit kochendem Wasser bis knapp unter den Rand füllen. Sofort mit Schraubdeckeln schließen und in den (mit ca. einem halben Liter Wasser) vorgeheizten Schnellkochtopf stellen.
Da in den geschlossenen Töpfen bis zu 120°C erreicht werden, ist die Sache ebenso ungemütlich wie druckvoll! Deshalb sollte man die Gläser keinesfalls auf den Topfboden stellen. Als Unterlage eignen sich entweder ein Locheinsatz oder ein simples Spültuch. Wer ganz sicher gehen will, kann auch zwischen die Gläser kochfeste Textilien geben. Somit ist es ausgeschlossen, dass die Gläser während des Kochvorganges gegeneinander schlagen und platzen.
O b st wird beim ersten Ring sterilisiert, Gemüse und Fleisch beim 2. Ring. Beeren brauchen nur ca. 5, Steinobst 8, Gemüse 15 und Fleisch 20 Minuten. Das Ganze geht also recht flott, und die Stromersparnis ist nicht unerheblich! (Bohnen müssen bei der konventionellen Methode vorgekocht werden und dann in einem gewaltigen Wasserbad zwei Stunden eingekocht werden! Bis erst einmal der Siedepunkt erreicht ist, vergeht noch zusätzlich Zeit. Lohnt nur bei großen Mengen.)
Beim Abkühlen sollte man allerdings Vorsicht walten lassen! Nach der Kochzeit deshalb den Topf von der Platte nehmen und abkühlen lassen. Erst dann den Deckel abnehmen und ein Handtuch über den offenen Topf legen. Die Gläser erst herausnehmen, wenn auch sie abgekühlt sind.
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