Aus
(Veronique Beiß / 19.03.01)
Und wieder sitze ich hier, Das Zeug läuft mir aus den Augen Über mein Gesicht.
Die Melodie fegt aus den Boxen, Schwarz, düster.
Der Schmerz hinter meinen Augen, Das Gefühl. Allein. Allein. Ohne Hoffnung, nur dieses Gefühl Und meine Tränen.
Das Gitarrensolo springt mich an, Stößt diese Tür wieder auf, wie die Büchse der Pandora.
Die schönen Gefühle gehen zuerst.
Zurück bleibt Schwärze, Düsternis.
Der Blinde Der, der nichts mehr fühlt, Der Taube Und der Lahme Sollen meine Führer sein Auf dieser Reise, Auf diesem ganz üblem Trip.
Der Sänger schreit. Mein Kopf birst.
Dieser Schmerz!
Bei Wassermangel Sollten die Leute zu mir kommen. Hier löst sich jedes Problem. Und wenn nicht, Dann ist das auch egal. Dann ist es zu spät.
Wenn niemand diese Tür in mir Auf ewig verschließen kann, Ich kann es nicht, Dann werde ich untergehen In dem Meer meiner eigenen Tränen. In meinem Schmerz.
Noch ist alles möglich. Wie lange noch, weiß keiner. Will keiner wissen. Der Bass dröhnt, Die Drums hämmern endlos In meinen Ohren.
Das Wasser steigt.
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