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The Aviator (2004)
Regie: Martin Scorsese
 Wollt ihr einen epischen Film sehen? Ein Megamovie über eine märchenhafte Figur, dessen Larger-than life-Geschichte mit Überschallgeschwindigkeit über euren Kinositz donnert?
Martin Scorsese erzählt in AVIATOR die Geschichte des Exzentrikers Howard Hughes, der sich im Kindesalter vorgenommen hat, sehr schnelle (und teure) Flugzeuge zu bauen und sehr grosse (und teure) Filme zu drehen.
Im Grunde könnte das ein HH Film sein. Leonardo DiCaprio spielt die verschiedenen Facetten des Illusionärs, der alles in Bewegung setzt, um seine Ziele zu erreichen, dabei aber auch zum kranken Workaholic und später zum psychotischen Wrack wird, sehr überzeugend.
Der erste Teil des Films ist eine einzige Party mit dauernden Exzessen, begleitet von Luftschlachten und Swing Musik.
Die Musik begleitet auch den späteren Film, klingt aber meistens wie hinter einer verschlossenen Tür spielend.
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Cate Blanchett, Kate Beckinsale, DiCaprio und kurz auch Gwen Stefani geben einen leicht verständlichen Eindruck der 20er und 30er Jahre in den USA, wenn sich im zweiten Teil des Films auch zeigt, dass Visionäre und Individualisten unter Umständen einen grossen Preis für die Umsetzung ihrer Ideen zahlen. Hughes wird zum krankhaften Einsiedler mit Waschzwang, nachdem er einen Testflugunfall mit Mühe überlebt. Die Umkehr vom äusseren zum inneren Exzess.
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